Pflicht zur E-Rechnung: Ein PDF per E-Mail reicht nicht aus
Die E-Rechnung wird in Deutschland Pflicht. Zunächst müssen ab 1. Januar 2025 alle Unternehmen ZUGFeRD, X-Rechnung & Co. empfangen können. Warum dafür ein eigenes Postfach empfehlenswert ist und Betriebe sich um eine revisionssichere Archivierung kümmern sollten. Das Auto kann am Abend aus der Werkstatt abgeholt werden. Die Rechnung liegt einige Tage später im Briefkasten. Nach dem Willen des Gesetzgebers soll es dieses Szenario in absehbarer Zeit nicht mehr geben. Die Einführung der elektronischen Rechnung (E-Rechnung) mit neuer Definition bereitet den Weg, um europäische Maßnahmen zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs umzusetzen. Neben dem geplanten EU-einheitlichen, elektronischen Meldesystem für grenzüberschreitende Umsätze (Richtlinienvorschlag „ViDA“) soll es auch ein nationales Umsatzsteuermeldesystem geben, wenn Deutschland 2028 komplett auf die E-Rechnung umgestellt ist. …
Quelle:
deutsche-handwerks-zeitung
aktuelle Unternehmer-Tipps zum Thema „Deutschland soll digital werden – auch bei den Rechnungen“ | Francksen
Klaus Francksen
Fachmakler für Agrar-Immobilien und Geschäftsführer / Allein-Gesellschafter der FRANCKSEN Wirtschaftskontor GmbH.
Mitgliedschaften: u.a. bei:
- Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG).
- Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht (DGAR).
- Deutscher Bauernverband (DBV).